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3. Wettbewerb für Filmamateure in der DDR 1958
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Veranstalter: Kulturbund der DDR - Bundessekretariat - Berlin
  Zentraler Fachausschuß Schmalfilm
 
Zur Erleichterung der Jury-Arbeit wurden in den Bezirken Voraus-
wahlen durchgeführt. In den Endausscheid gelangten 44 Filme, die
sich wie folgt gliederten:
        8 mm 9,5 mm 16-mm Insgesamt
  Spielfilme    14     -     4    18
  Berichtsfilme    11     -     8    19
  Fantasiefilme      5     -     2      7        
           44
  Davon:       ========
  Schwarzweißfilme    25     -    12    37
  Farbfilme      5     -      2      7
  Filme mit Ton    25     -    14    39
  Filme ohne Ton      5     -      -      5
               
In Verbindung mit der Durchführung des Wettbewerbes stand die
3. Zentrale Tagung der Filmamateure der DDR, die am 31. Mai /
1. Juni 1958 in Berlin stattfand.
Die nachfolgenden Angaben werden durch Auszüge aus dem Bericht
des Jury-Vorsitzenden Richard Groschopp ergänzt (entnommen der
Zeitschrift "Film für Alle" - Heft 5/1958 - Fotokinoverlag Halle).
 
Aus dem Bezirk Magdeburg erhielten:
  1. Nicht zu schaffen  
    Spielfilm, 8 mm schwarzweiß, Zweibandvertonung
    Autor: Fotozirkel Hauptpostamt Stendal
      1. Preis für Spielfilme
  Diese größtenteils lippensynchrone Satire nimmt die
  schlechte Arbeitsmoral einiger Verwaltungsangestellten
  aufs Korn.
  Arbeitsbeginn. Friedhelm, der Held des Films, kommt ins
  Büro. Er wundert sich der erste zu sein, obwohl er nicht
  gerade pünktlich ist. Willkommene Gelegenheit, sich
  schnell noch zu rasieren. Nach und nach melden sich seine
  Mitarbeiter und -innen telefonisch, teilen ihm die dring-
  enden Gründe ihrer Verhinderung mit und bitten um Miter-
  ledigung ihrer Arbeiten. Friedhelm ist ein gutmütiger
  Mensch. Er organisiert sich die Arbeit und macht erst mal
  seinen Plan; die wirklichen Büroarbeiten vertagt er, um

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